»Es geht hier nicht um Fotografie, es geht um mich, meinen Ort, meine Geschichte und die Geschichte der ganzen Welt, die derzeit hier stattfindet«, schreibt Mila Teshaieva im ersten Eintrag ihres Kriegstagebuchs am 3. März 2022, kurz nach Beginn der russischen Invasion. Wie reagiert man als Fotograf*in in der Ukraine, wenn plötzlich ein für viele undenkbarer Krieg beginnt. Wie findet man im Fotografieren einen Sinn, während enge Freunde plötzlich Raketen zum Opfer fallen? Und wie macht man weiter, wenn der Schockzustand des Kriegsbeginns in die Ferne rückt, aber ein Ende nicht in Sicht ist?
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache im Live-Stream auf YouTube statt.